Heimat:
1. Holzbuhne

1. Holzbuhne

Schutz und Nahrung

Die Holzbuhnen an der Ronden Plate sind Borkums älteste Buhnen. Durch Sandverlagerungen infolge Strömungsänderungen oder durch Stürme sind diese mal mit Sand bedeckt oder liegen frei. Einige von ihnen sind permanent von Wasser überspült. Sie sind ein Lebensraum für ortstreue Muscheln, Schnecken und Krebstiere.

Length
bis zu 60 cm

Food

Bastardmakrele

Trachurus trachurus

Die Bastardmakrele stammt aus der Familie der Stachelmakrelen.

Diese Makrelen kommen in großen Schwärmen vor. Sie leben im nordöstlichen Atlantik sowie im Mittelmeer, werden bis 60 cm groß, bleiben aber meistens kleiner (um 20 cm) und ernähren sich von kleinen Fischen wie Sprotten und Krebstieren.

Length
Bis zu 60cm

Food

Dicklippige Meeräsche

Chelon labrosus

Mit ihrem langgestreckten Körper erreicht der aus der Familie der Meeräsche stammende Fisch eine Länge von 60 cm.

Die Meeräsche lebt in Küstennähe zwischen Felsen und in Algenbeständen und zeichnet sich durch einen Oberkiefer mit sehr dicker Lippe aus. Der Körper verfügt neben großen Schuppen über eine Rückenflosse mit 4 auffälligen Stacheln.

Length
bis zu 60 cm

Food

Europ. Hummer

Homarus gammarus

Der Großkrebs lebt in 50 bis 150 Metern Meerestiefe und hat sich dem Leben auf felsigem Boden angepasst.

In der Nordsee ist er vor allem auf dem Felssockel der Hochseeinsel Helgoland beheimatet, besiedelt aber auch zunehmend die Fundamente der Offshore-Wind-Parks. Europäische Hummer wachsen bis an ihr Lebensende und können ein Alter von 100 Jahren erreichen. Obwohl sich die Krebse schon im Herbst paaren, werden die Eier erst im Sommer befruchtet. Das Weibchen trägt die Eier in großen Klumpen unter dem Körper, in denen der Nachwuchs etwa ein Jahr heranwächst, bevor die 7 – 8 mm großen Larven schlüpfen.

Length
bis zu 80 cm (sogar 100 cm)

Food

Europ. Wolfsbarsch

Dicentrarchus labrax

Der Wolfsbarsch ist nachtaktiv und gilt als hervorragender Jäger.

Der Europäische Wolfsbarsch wird maximal 100 cm lang und kann über ein Gewicht von bis zu 12 kg verfügen. Er lebt bevorzugt über bewachsenen Sand- und Felsböden in einer Wassertiefe zwischen 10 und 100 Metern. Der Wolfsbarsch jagt in der Nacht. Als Jungtiere leben Wolfsbarsche vorerst in Schwärmen. Erst mit zunehmendem Alter entwickeln sich die Tiere zu Einzelgängern. Im Winter halten sich die Fische in küstenfernen Gewässern auf. Im Sommer sind sie auch küstennah anzutreffen und können auch von den Borkumer Buhnen aus geangelt werden.

Length
bis zu 15 cm

Food

Gewöhnlicher Schlangenstern

Ophiura ophiura

Der Gewöhnliche Schlangenstern liegt tagsüber meist im Boden vergraben, nachts kriecht er mit seinen sehr beweglichen Armen umher und frisst Aas und Kleinsttiere.

Mit seinen kleinen Saugfüßen transportiert er Futterstückchen wie auf einem Fließband zur Mundöffnung. Von Fressfeinden abgeknabberte Arme können Schlangensterne in wenigen Wochen erneuern. Und sie sind erstaunlich schnell: Krabbelnd können sie mehrere Meter pro Minute zurücklegen.

Insgesamt leben in der Nordsee 190 Schlangensternarten.

Length
50 - 150 cm

Knotentang

Ascophyllum nodosum

Der Knotentang kommt vor allem im Nordatlantik vor, wo er von der subtropischen bis zur arktischen Zone verbreitet ist. An brandungsgeschützten Stellen kann er dichte Bestände bilden.

Mit seiner Haftscheibe gelingt es dem Knotentang, sich auf felsigem Untergrund zu verankern. Aus seinem Haftorgan entspringen zahlreiche Sprossen, an deren Ende sich längliche Treibblasen bilden. Diese Blasen sind mit Gas gefüllt und sorgen dafür, dass die Pflanze unter Wasser aufrecht steht. Nach zwei Jahren bildet der Tang seine erste Treibblase – jedes Frühjahr kommt eine neue hinzu. So lässt sich anhand der Blasen auch das Alter der Alge bestimmen. Übrigens: Wird der Knotentang losgerissen, lebt er noch eine ganze Zeit weiter.

Length
bis zu 55 cm

Food

Scholle

Pleuronectes platessa

Jedes Jahr wachsen im Wattenmeer zahllose Babyschollen heran, die es später auf die Nordsee hinauszieht.

Schollen machen in ihrer Entwicklung eine Metamorphose durch. Zunächst schwimmen sie aufrecht und sind wie andere Fische symmetrisch. Nach 1 bis 2 Monaten wandert das linke Auge sowie das Maul zur rechten Körperhälfte herüber, dann bildet sich die Schwimmblase zurück – und die Scholle schwimmt zunehmend schräg, bis sie schließlich zum bodenbewohnenden Plattfisch wird. Zum Schutz vor Fressfeinden vergraben sie sich im Sandboden, wo sie gleichzeitig auch auf ihre Beute lauern können. Übrigens: Wegen ihrer mit orange-gelben Punkten versehenen, tarnenden Oberseite ist die Scholle auch als „Goldbutt“ bekannt.

Length
bis zu 60 cm

Food

Steinbutt

Psetta maxima

Der Steinbutt gilt als Meister der Tarnung. Er passt sich seiner Umgebung an und ist so für Feinde schwer zu erkennen.

Diese Grundfischart aus der Familie der Plattfische lebt bevorzugt auf Sand-, Schlamm- und Kiesböden in einer Wassertiefe von 20 bis 70 Metern. Der Steinbutt kann über 20 Jahre alt werden und wird im fünften Lebensjahr geschlechtsreif. In der Laichzeit zwischen April und August geben Weibchen bis zu 15 Millionen Eier in das Wasser ab, die wiederum von den Männchen besamt werden. Als Larven bewegen sich die Tiere vorerst aufrecht im flachen Wasser, bevor sie als Jungfische beginnen, „liegend“ ins tiefere Wasser zu schwimmen. Der Steinbutt verfügt über ein verhältnismäßig großes Maul mit scharfen Zähnen und ist ein gefräßiger Jäger.

Length
4 cm

Food

Strandkrabbe

Carcinus maenas

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Strandkrabbe ist die Atlantikküste Europas und Nordafrikas. Durch den Menschen wurde sie jedoch auch in andere Regionen verschleppt und ist inzwischen fast weltweit verbreitet.

Strandkrabben halten sich bevorzugt im flachen Wasser auf. Dabei zeigen sie untereinander häufig ein aggressives Verhalten. Zu ernsthaften Verletzungen kommt es selten. Das haben die Tiere vor allem ihrem harten Panzer, der 40 Prozent ihrer Körpermasse ausmacht, zu verdanken. Dessen Färbung hängt vom Alter der Krabben ab und der Zeit, die seit ihrer letzten Häutung vergangen ist. Gewöhnlich ist die Oberseite der Strandkrabbe in Grüntöne gefärbt, ihre Unterseite in ein mattes Gelb. Je länger das Tier allerdings ohne Häutung auskommt, desto eher färbt sich seine Unterseite tiefrot. Bei ihrer Kost ist die Krabbe nicht wählerisch und verschlingt alles, was sie mit ihren kräftigen Scherenbeinen überwältigen kann. Die Strandkrabbe lebt auf Sandböden, zum Teil auch außerhalb des Wassers, im Flachwasserbereich.

Length
1 bis 4 Meter

Zuckertang

Saccharina latissima

Zuckertang gehört zur Familie der Laminariaceae und ist eine braune Großalge, die ein Lebensalter von ca. drei Jahren erreicht.

Die Algen wachsen in felsigen Küstengegenden, die ständig vom Meer überspült sind. Mithilfe von starken Haftorganen befestigen sie sich auf hartem Untergrund und bilden oftmals regelrechte Tang-Wälder unterhalb der Niedrigwasserlinie. Diese bieten zahlreichen kleinen Meerestieren Schutz und Nahrung.

1. Holzbuhne
Houten dam
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Bastardmakrele
Horsmakreel
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Trachurus trachurus
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Dicklippige Meeräsche
Diklippige harder
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Chelon labrosus
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Europ. Hummer
Europese zeekreeft
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Homarus gammarus
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Europ. Wolfsbarsch
Europese zeebaars
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Dicentrarchus labrax
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Gewöhnlicher Schlangenstern
Gewone slangster
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Ophiura ophiura
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Knotentang
Knotswier
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Ascophyllum nodosum
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Scholle
Schol
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Pleuronectes platessa
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Steinbutt
Tarbot
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Psetta maxima
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Strandkrabbe
Strandkrab
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Carcinus maenas
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Zuckertang
Suikerwier
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Saccharina latissima
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